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Donnerstag, 28. Februar 2013

Opferlämmer - Buchrezension

Hallo ihr Lieben!

Vor längerer Zeit hatte ich euch bereits ein Buch von Jeffery Deaver vorgestellt: "Der Insektensammler" und nun möchte ich über einen weiteren Thriller aus der Reihe von Jeffery Deaver berichten.

Dieses Buch nennt sich: "Opferlämmer".
Seit 2011 Ist das Buch ins Deutsche übersetzt im Buchhandel erhältlich. Ich habe mich besonders auf das Buch gefreut, da auch dieses die selben Hauptcharaktere besitzt und ich gerne Buchreihen lese, wenn mich bereits ein Buch gefesselt hat.
Wer noch einmal die letzte Rezension lesen möchte...HIER entlang.

Aber nun zum Aktuellen Werk.

Genre
Roman/Thriller



Worum es geht
In New York treibt ein Verrückter sein Unwesen. Er arrangiert gezielte Anschläge, mit einer besonders gefährlichen und unsichtbaren Waffe, mit Strom. Aufgrund der unsichtbaren Gefahr, kann sich niemand sicher fühlen, auch nicht die Ermittler in diesem Fall. Wieder führt Lincoln Rhyme als vom Hals abwärts gelähmter Ermittler mit seiner Partnerin und Kollegin Amelia Sachs die Untersuchungen ab dem ersten Anschlag.
Immer wieder schlägt der Attentäter hinterhältig zu und hinterlässt am Tatort keine Spuren. Die Angst ist es, die den Täter treibt. Der Täter tritt mit Drohbriefen mit dem Energiekonzern der Stadt in Verbindung und erwartet unmöglich machbare Stromnetzeinschränkungen in zu kurzer Zeit. Der Täter ist vermutlich ein ehemaliger Mitarbeiter der Firma, der ihr schaden will. Ein Umweltbewusstsein wird dem Täter zugeschrieben, denn er möchte der Menschheit zeigen, was Strom negatives anrichten kann und möchte durch seine Forderungen für die zeitweise Abstellung des Netzes sorgen. Trotz scheinbar guter Hintergedanken geht er kaltschnäuzig bei seinen Anschlägen vor und nimmt Tote in kauf. Zusätzlich filtern Abhörgeräte Wortfetzen aus dem Telefonnetz, wodurch die Beziehung des Täters zu Umwelt-Terroristen möglich wird.

Wie es weiter geht wird nicht verraten :)

Schreibstil
Den Stil finde ich sehr angenehm, trotz vieler Charaktere, hat man keine Probleme beim Verfolgen der Handlungen. Natürlich wird neben der Haupthandlung einiges an Wissen um Strom und die Ermittlungen beschrieben, die eventuell etwas oft im Werk vorkommen und stören könnten.

Mein Eindruck 

Im Gegensatz zu dem vorher von mir beschriebenen Buch von Jeffery Deaver, fiel es mir nicht so leicht das Buch zügig zu lesen. Zum einen, finde ich das Thema "Strom" nicht all zu packend, vor allem, wenn von deren Wirkungsweise und anderen Fakten darum herum berichtet wird. Und zum anderen beginnt der Spannungsbogen erst etwa ab der hälfte des Buches wirklich. Vorher will man es zwar nicht weglegen aber besonders spannenden ist es nicht. Aber Ab der Mitte geht es natürlich rund und der zweite Teil war dann auch schnell zu Ende gelesen. Natürlich bleibt es bis zum Ende spannend und auch dem Leser verborgen, wie es ausgeht.

Ich finde nichts schlimmer, als wenn man bereits ab dem ersten Drittel des Buches weiß, wie es ausgeht!

Fazit
Ein gutes Buch, bei dem man bis zur Hälfte durchhalten muss, danach liest es sich von allein. Wer gar nichts mit Elektrizität als Thrillerthema vorstellen kann, der sollte es vielleicht nicht lesen. Da ich leider nach dem verschlingen von "Der Insektensammler" von Jeffery Deaver etwas mehr erwartet habe gebe ich aus diesem Grund für das Buch nur 3 Sterne.




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